Auch wenn dieses Jahr zu Weihnachten manches anders war als sonst, blieb manches gleich. Beispielsweise die jährliche Christmette in der Universitätskapelle.
Zwar mussten Abstände gewahrt und auf den anschließenden Empfang mit Wein und Häppchen verzichtet werden, doch feierten auch in diesem Jahr wieder die Studierenden und Mitarbeiter der Universität gemeinsam mit den Brüdern des De La Salle Ordens um Mitternacht einen Gottesdienst in Gedenken an Jesu Geburt.
Der Gottesdienst am Heilig Abend ist schon seit vielen Jahrzehnten lieb gewonnene Tradition und eine Möglichkeit für die Bethlehemer Christen, welche an der Universität arbeiten, die Geburt Jesu abseits des Weihnachtstourismus zu feiern, der in Nicht-Corona-Jahren ab Mitte Dezember zuverlässig das beschauliche Bethlehem flutet.
Hauptzelebrant des Gottesdienstes war der geschäftsführende Vizepräsident der Bethlehem Universität Rev. Dr. Iyad.. In seiner Rede betonte er die Besonderheit des diesjährigen Weihnachtsfestes: "Vermutlich ist dieses das erste Weihnachten seit langem, an welchem wir nicht von Veranstaltung zu Veranstaltung hetzten. Das erlaubt uns, in uns zu gehen und die große Freude zu erkennen, dass Jesus als unser Erlöser zu uns gekommen ist.“ Vizekanzler der Universität Bruder Peter Bray wünschte allen Frohe Weihnachten und betonte, dass Gottesdienst Danksagung ist und wir dankbar sein dürfen, dass Gott zu den Menschen gekommen ist.
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