Der Bethlehem Business Incubator (BBI) an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Bethlehem veranstaltete eine große Abschlussfeier, um die bemerkenswerten Leistungen von Jugendlichen, Frauen und jungen Menschen mit Behinderungen zu würdigen, die aktiv an allen Facetten der Programme und Säulen des Tourism Innovation Hub teilgenommen haben. Die Veranstaltung diente nicht nur als Plattform, um ihre Leistungen zu würdigen, sondern auch, um in der Gemeinschaft das Bewusstsein für die transformative Wirkung dieser Initiativen zu schärfen.
Die Zeremonie, an der über 113 Personen teilnahmen, begann mit einer Eröffnungsrede des Vizekanzlers der Universität Bethlehem, Bruder Peter Bray, gefolgt von Reden von Vertretern der UNESCO, des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung und der belgischen Entwicklungsagentur (ENABEL).
In ihren Ausführungen unterstrichen die Redner die Bedeutung und den kooperativen Charakter der Initiative Tourism Innovation Hub. Das Herzstück der Zeremonie bildeten die interaktiven Sitzungen mit einer Gruppe von Jugendlichen, die jedes Programm des TIH repräsentierten. Diese engagierten Personen berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen und den tiefgreifenden Auswirkungen ihrer Beteiligung an den TIH-Programmen.
Während der Zeremonie machte das TIH-Team eine wichtige Ankündigung, die die Nachhaltigkeit des TIH bestätigte. Es wurde ein neuer Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen veröffentlicht, der einer neuen Kohorte die Möglichkeit zur Teilnahme am Inkubationsprogramm im Tourismussektor bietet.
Darüber hinaus fand im Rahmen der Zeremonie der Tourism Innovation Hub Bazaar statt, der eine Plattform für neu gegründete Start-ups und Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) im Tourismussektor bot, um ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren. Ermöglicht wurde diese Gelegenheit durch die aktive Beteiligung von unterstützenden Organisationen, darunter UN-Organisationen, internationale und lokale Institutionen, Vertreter des Privatsektors und Regierungsstellen. Der Basar diente nicht nur der Förderung des Unternehmertums, sondern erleichterte auch die Kontakte und die Zusammenarbeit zwischen aufstrebenden Unternehmen und wichtigen Akteuren. Darüber hinaus bot der Basar den Studenten der BU die Möglichkeit, praktische Vorbilder für innovative Ideen und KKMUs zu sehen, die ihr eigenes Unternehmen gründen können.
Die Abschlussfeier veranschaulichte die Kernprinzipien des TIH. Über 300 Jugendliche, Frauen und Jugendliche mit Behinderungen waren an dem Projekt beteiligt. Das TIH war ein Beweis für das Engagement des Bethlehem Business Incubator (BBI) und des Yunus Social Business Centre (YSBC) an der Universität Bethlehem bei der Schaffung von Möglichkeiten und sicheren Räumen für die palästinensische Jugend.
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